wir als eure Storchenfamilie möchten darum bitten während unserer Brutzeit auf Feuerwerke aller Art 2km um unser Nest zu verzichten. Wir erschrecken uns jedes Mal aufs Neue und sind durch den meist nächtlichen Lärm sehr verunsichert. Darum bitten wir um Rücksichtnahme und eine gute Nachbarschaft.
Auf eine harmonische Zeit, eure Storchenfamilie. D.B.
So wurde liebevoll unser erstes Insektenhotel von den Nischwitzern nach dem Aufbau in der Apfelallee am Radweg genannt. Oder doch ein Unterstand für Rehe und Wildschweine? Das Rätsel löste sich schnell, nachdem es von kleinen und großen Nischwitzern gefüllt und fertig gestellt wurde. Unter Anleitung und mit Hilfe von Herrn Falatik vom Park Canitz wurden Steine mit Lehm gefüllt, Schilf geschnitten, Löcher in Äste gebohrt, Rinde übereinander gestapelt und Draht zum Schutz vor Waschbären angebracht. Steine, Zapfen, Sand, Holz wurden direkt vor Ort von Mitgliedern des Heimatverein abgelegt. Für alles ein herzliches Dankeschön. Doch ohne die spontane Hilfe von Ronny Fleischer und seiner Holzgestaltung, welcher sich kurze Zeit nach der Idee und dem Wunsch nach einem Insektenhotel bereit erklärte dieses zu bauen und dem Heimatverein zu schenken, wäre nie so ein tolles Gemeinschaftsprojekt entstanden. Ein Meisterstück! Danke! Gleich am ersten Tag wurden auch schon erste Bewohner gesichtet, welche sich im Sommer noch an einer frisch ausgesäten Blumenwiese erfreuen können. C.W.
Man kann sogar Brücken damit bauen. Und dies über die Landesgrenzen hinaus.
Vom 11. bis 13. Mai fanden in Hofheim/Unterfranken die Feierlichkeiten rund um die Preisverleihung des 17. Europäischen Dorferneuerungspreis 2022 statt.
22 Preisträger aus 12 Ländern waren beim Sieger des 16. Preises , dem Hofheimer Land geladen und stellten sich und ihre Region vor. Dabei waren besonders jene Stände von den zahlreichen Besuchern frequentiert, die sich auch musikalisch präsentieren konnten. Sei es mit traditionellen Tänzen oder mit Gesang, letztendlich war alles ein buntes Miteinander, ganz nach dem Leitsong der Thallwitzer.
Lieder,die wie Brücken sind…
Mit einem ca. dreistündigen Festakt in der Zweifelderhalle Hofheim wurden die Preise von Bronze bis Platin überreicht. Festakt in voller Länge hier.
Die 18 köpfige Thallwitzer Delegation hat unsere Gemeinde würdig vertreten. Drei erlebnisreiche Tage, mit vielen schönen und emotionalen Momenten und einer tollen Truppe. Es wurden viele neue Kontakte geknüpft und Ideen gesammelt.
Und wir können mit Stolz behaupten, Eindruck hinterlassen zu haben.
A.R.
Plausch mit der Slovakei
Nummerntausch mit Belgien
Besuch vom sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung
Am gestrigen Mittwoch, den 26.04.2023 trat zum ersten Mal die Sektion ‚Chronik‘ unseres Heimatvereins im alten Gemeindeamt Nischwitz zusammen. Die Gründungsmitglieder Annett Rau, Wolfgang Jährmann, Bernd Reiche, Isabel Brinkhaus, Thomas Brinkhaus und Daniel Behnke berieten sich über Sinn und Zweck als auch zur Ausrichtung der neu gegründeten Untergruppe. Die Tatsache das es für Nischwitz keine zusammenhängende Chronik gibt lenkt den Fokus erst einmal auf das Zusammentragen einzelner schon vorhandener Versatzstücke. Die große Aufgabe wird es sein, die jetzt noch vorhandenen Bilder und Geschichten der Ortsältesten zusammenzutragen und aufzuarbeiten. Zu diesem Zweck ist auch jeder aufgerufen alte Fotos, Anekdoten oder Utensilien, die noch im Verborgenem schlummern der Nischwitzer ‚Chronik‘ hinzuzufügen. Der Kontakt kann allgemein über den Heimatverein oder gleich direkt mit der Sektion ‚Chronik‘ erfolgen. Bilder und Dokumente können zur Überlassung, in Kopie oder digitalisiert beigesteuert werden. Gern kommen wir auch persönlich vorbei und können so manch unbekannte Seite des alten Nischwitz erhalten.
Ostersonnabend bei besten Wetter besuchte uns das Langohr am Rodelberg. Zahlreiche Kinder konnten dabei den echten Herrn Osterhasen das erste Mal persönlich begegnen. Vielfältige Spiel- und Naschmöglichkeiten ließen die Zeit wie im Flug vergehen. Osterhase! Versprochen wir werden dich nächstes Jahr dann wieder sehen, bis dahin eine schöne Zeit.
Bei aprilhaftem Wetter konnten am letzten Märzwochenende zahlreiche große und kleine Dinge im Ort für den Frühling herausgeputzt werden. Da wurden Rabatten gepflegt, Gräben entmüllt, Böschungen entastet, Spielplatzaufbauten gestrichen, Straßenränder gereinigt. Endlich konnte auch der historische Ort „Milchrampe“ fertiggestellt werden. Allen Teilnehmern ob groß, klein, jung oder alt gilt unserer Dank, besonders den Organisatoren um den Vorstand des Heimatverein. D.B.